Vom 27. März bis 12. April 2026 lädt diese Pink Alpine Reise ins faszinierende Südkorea dazu ein, ein Land zu entdecken, das Tradition und Moderne auf einzigartige Weise verbindet. Diese 17-tägige Rundreise ist nicht nur eine Entdeckungsreise durch atemberaubende Landschaften und pulsierende Metropolen, sondern auch eine Einladung, die lebendige gay Szene Koreas kennenzulernen – perfekt für reisefreudige, weltoffene Männer, die Wert auf Stil, Komfort und Gemeinschaft legen.
Die Reise beginnt in Seoul, einer Stadt, die mit ihren Kontrasten begeistert. Die Stadt ist der politische, wirtschaftliche und kulturelle Fixstern, der vom Rest des Landes umkreist wird. Sie ist seit über 600 Jahren die Hauptstadt. In Seoul erkundest du das historische Bukchon Hanok Village, wo traditionelle Hanok-Häuser eine Oase der Ruhe bieten, und das trendige Seongsu-dong, ein Viertel, das mit Design, Kunst und innovativen Lifestyle-Konzepten punktet. Besonders spannend für schwule Reisende: das und der berühmte „Homo Hill“ in Itaewon, wo eine Vielfalt an queeren Bars, Clubs und Cafés lockt – von gemütlichen Lounges bis zu lebhaften Tanzflächen. Hier könnt ihr nicht nur die Nacht genießen, sondern auch Gleichgesinnte treffen und die offene, herzliche Atmosphäre der koreanischen gay Community erleben.
Je weiter man aufs Land kommt, desto bukolischer wird Südkorea – auch dank 22 Nationalparks. Die Reise führt weiter nach Jeju, der „Insel der Götter“, wo ihr die spektakulären Seongsan Ilchulbong-Krater, die und die malerischen Strände wie den Woljeongri Beach erkundet. Ein Highlight ist der Besuch des Spirited Garden, ein Ort der Stille und Schönheit, der mit seinen Bonsai-Bäumen und Vulkansteingärten beeindruckt. Für alle, die das Meer lieben, bietet Busan nicht nur traumhafte Küsten, sondern auch eine exklusive – ein unvergessliches Erlebnis mit Meeresbrise und spektakulären Ausblicken.
In Busan wartet das bunte Gamcheon Culture Village, ein Labyrinth aus farbenfrohen Häusern, das zum Fotografieren und Entdecken einlädt. Abends lohnt sich ein Besuch im aufstrebenden Beomil-dong, Busans LGBTQ+-Viertel, das mit einer entspannten, fast familiären Atmosphäre überzeugt. Hier findet ihr Bars und Cafés, die Gemeinschaft und Verbindung fördern – ideal, um neue Freundschaften zu schließen.
Moderne und Tradition Zurück in Seoul steht der Besuch des Gyeongbokgung-Palasts und des N Seoul Tower auf dem Programm, von dem aus ihr einen atemberaubenden Blick über die Stadt genießt. Ein besonderes Erlebnis ist der , wo ihr in die Welt der Meditation und buddhistischen Tradition eintaucht – eine perfekte Gelegenheit, um zur Ruhe zu kommen und neue Energie zu tanken.
Die Reise ins faszinierende Südkorea ist mehr als nur eine Rundreise: Sie verbindet kulturelle Highlights mit queeren Hotspots, Naturerlebnissen und Momenten der Entspannung. Die Gesellschaft Südkoreas hat sich in den letzten 20 Jahren – vor allem in den Grosststädten – geändert. Seit 2000 findet das Seoul Queer Culture Festival statt, und einflussreiche K-Filme im Fernsehen haben das Bewussstein zu Toleranz und Akzeptanz deutlich erhöht. Die Achtung traditioneller Werte prägte Gender und Sexualität lange Zeit, doch die traditionellen Werte treten zunehmend in den Hintergrund oder werden angepasst, je mehr die jungen Südkoreaner und Südkoreanerinnen die Gesellschaft prägen.
In einer kleinen Gruppe von 6–12 Teilnehmern reist ihr in gut ausgewählten 4-Sterne-Hotels, mit Frühstück. Während der Reise wirst du von deinem Pink Alpine Guide begleitet. Ob ihr euch für Geschichte, Design, Nachtleben oder einfach nur für die Schönheit Koreas begeistert – diese Reise bietet alles, was das Herz begehrt.
Eine Reise, die nicht nur die Sinne anspricht, sondern auch Raum für Begegnungen und gemeinsame Erlebnisse schafft. Packt eure Koffer und lasst euch von der Reise ins faszinierende Südkorea verzaubern – ein Abenteuer, das ihr so schnell nicht vergessen werdet!
Buche bis spätestens 27.01.2026 und sei mit dabei.
17 Days
6-12
Deutsch, Englisch
Bei deiner Ankunft am Flughafen ICN in Seoul wirst du von einer englischsprachigen Reiseleitung empfangen. Nach dem Transfer ins Hotel kannst du ab 15:00 Uhr einchecken. Der Rest des Tages steht dir zur freien Verfügung, um dich zu erholen oder die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Die erste Übernachtung erfolgt in Seoul.
Seoul Forest Am 18. Juni 2005 eröffnete der Seoul Forest – ein Stadtpark, der auf dem Gelände einer entstand. Mit auf rund 595.000 m² ist er eine grüne Oase, die sowohl bei Einheimischen als auch bei Besuchern beliebt ist.
Seongsu-dong Was einst ein von Fabriken geprägtes Viertel war, ist heute eines der angesagtesten Viertel Seouls: Seongsu-dong. Alte Fabriken wurden zu umfunktioniert und machen das Viertel zu einem Hotspot für aufstrebende lokale Designer und Lifestyle-Marken. Hier findest du Showrooms einheimischer Designer, Pop-up-Stores von Luxusmarken und innovative Beauty-Lounges wie Amore Seongsu, wo du Kosmetik frei testen kannst. Besonders spannend ist YUN Seongsu – eine Kooperation zwischen Augenoptikern und Modedesignern, die dir in nur 20 Minuten eine auf deine Sehstärke abgestimmte Brille anfertigt.
Für aktuelle Infos zu Führungen oder Pop-up-Stores lohnt sich ein Besuch im Seongsu Tourism Information Center in der Seongsu-Station. Wer immer auf dem neuesten Stand bleiben will, sollte dem Instagram-Account des lokalen Kurators Zelepark folgen.
Insadong Insadong ist das . Hier taucht man ein in das echte Korea – mit seinen subtilen, zeitlosen Schönheiten. Die engen Gassen sind gesäumt von unzähligen Läden und Galerien: Antiquitäten, koreanische Papierwaren, Bilderrahmen, Handwerksläden, Töpfer- und Porzellanwerkstätten, Buchhandlungen, Kunststudios und Läden für Künstlerbedarf. Dazu gesellen sich Restaurants und Teehäuser, die traditionelle Gerichte und Tees servieren. Jeden Oktober findet hier das Insadong-Festival statt – mit traditioneller Folkloremusik (pungmulnori) und einem kulinarischen Markt, der Spezialitäten aus ganz Korea präsentiert.
Bukchon Hanok Village Eingebettet zwischen den Palästen Gyeongbokgung und Changdeokgung sowie dem Jongmyo-Schrein liegt Bukchon Hanok Village – ein Viertel mit Hunderten traditioneller Hanok-Häuser aus der Joseon-Dynastie. Der Name Bukchon („nördliches Dorf“) rührt daher, dass es nördlich der beiden historischen Wahrzeichen Seouls, dem Cheonggyecheon-Bach und der Jongno-Straße, liegt. Viele der Hanoks beherbergen heute – perfekt, um die traditionelle koreanische Kultur hautnah zu erleben.
Garten der Morgenstille Am Fuße des majestätischen Chungnyeongsan-Gebirges liegt der Garten der Morgenstille – ein botanisches Juwel, das die Schönheit Koreas mit einer Vielfalt thematischer Gärten vereint. Der 1996 eröffnete Park wurde von Professor Han Sang-kyeong der Sahmyook-Universität gestaltet und bietet eine Oase der Ruhe mit Waldpfaden, einem dichten Pinienhain und zwanziger thematischer Gärten. Besonders beeindruckend ist der versunkene Garten, der die koreanische Halbinsel und ihre atemberaubenden Landschaften mit einer Fülle blühender Pflanzen nachbildet. Der Arboretum beherbergt über 5.000 Pflanzenarten, darunter mehr als 300, die vom Baekdusan-Gebirge stammen.
Petite France ist ein kleines französisches Kulturdorf in Korea – ein Ort, der Kinderträume wachsen lässt und Erwachsene in ihre Kindheit zurückversetzt. Hier findest du einen Flohmarkt mit europäischen Antiquitäten, die Melodien jahrhundertealter Spieluhren und Marionettentheater auf dem Dorfplatz. Du kannst französische Kultur erleben, als würdest du durch die Straßen Frankreichs schlendern. Es ist der einzige französische Freizeitpark Koreas.
Nami-Insel Die Nami-Insel entstand durch den Bau des Cheongpyeong-Staudamms und hat die Form eines Halbmonds (462.809 m²). Auf der Insel liegt das Grab von General Nami, der im 13. Jahr der Herrschaft von König Sejo (1455–1468) einen großen Sieg über Rebellen errang. Die Insel ist 63 km von Seoul entfernt, in Richtung Chuncheon, und berühmt für ihre malerischen, baumgesäumten Wege. Von Chuncheon aus ist sie in 30 Minuten erreichbar, von den Seouler Vororten in etwa einer Stunde. Da sie so nah an der Hauptstadt liegt, ist sie ein beliebtes Ausflugsziel für Paare und Familien.
Das COEX Convention & Exhibition Center ist das größte Kongress- und Ausstellungszentrum Koreas. Direkt mit der U-Bahn-Station Samseong (Linie 2) verbunden, bietet es ein Einkaufszentrum, ein Kino, einen Konzertsaal, Ausstellungsflächen und renommierte Restaurants. In der Nähe befinden sich zudem ein Casino, Hotels, Kaufhäuser und weitere Annehmlichkeiten. Die Trade Tower, ASEM Tower und das COEX ARTIUM runden das Angebot für ein perfektes Einkaufs-, Dining- und Kulturerlebnis ab. Die COEX MALLwurde 2014 neu eröffnet und beherbergt das Mega-Box-Kino, das COEX Aquarium, die Starfield Library, die YP-Buchhandlung, das Pierrot-Einkaufszentrum sowie zahlreiche weitere Geschäfte und Restaurants.
Starfield COEX Mall Die Starfield COEX Mall im Herzen Seouls ist ein Trendsetter in Sachen Kultur und Lifestyle. Sie vereint Mode, Essen, Kultur und Unterhaltung und bietet alles, was Besucher:innen brauchen. Die Starfield Librarylädt mit Büchern zum Verweilen und Entspannen ein.
COEX Aquarium Das COEX Aquarium ist ein maritimes Themenpark-Aquarium im COEX-Komplex in Gangnam-gu, Seoul. Betrieben von der Seoul Ocean Aquarium Co., Ltd., ist es das größte Aquarium Koreas und beherbergt über 110 Haie aus 17 Arten. Daneben gibt es Salzwasser- und Süßwasserfische sowie seltene und bedrohte Arten wie Seekühe, Seehunde und Humboldtpinguine.
Jongno Gay Street Jongno ist ein bekanntes Ziel für LGBTQ+-Reisende, die das lokale queere Nachtleben Seouls erleben möchten. Nur 25 Minuten mit der Bahn von Itaewons „Homo Hill“ – Koreas wichtigstem LGBTQ+-Viertel – entfernt, bietet Jongno eine einzigartige Mischung aus lebendigem Nachtleben, Street Food und Shopping. Besonders rund um die Jongno 3-ga Station (Linie 5) erwacht das Viertel abends zum Leben: Besucher:innen und Einheimische genießen Essen an Straßenständen und ziehen später durch die engen Gassen, um in über 25 Bars auf Bar-Tour zu gehen – darunter beliebte Locations wie Shortbus und Friends. Die lebhafte Atmosphäre und die offene Gemeinschaft machen Jongno zu einem idealen Wochenendziel für LGBTQ+-Reisende.
Nach dem Frühstück geht es zur DMZ (Demilitarisierte Zone)
Hier wurde 1953 der Waffenstillstand unterzeichnet, der den dreijährigen Koreakrieg beendete. Seither ist die DMZ Schauplatz immer wiederkehrender Gespräche zwischen dem freien Süden und dem kommunistischen Norden. Bei einer geführten Tour kannst du diesen historischen und geschichtsträchtigen Ort besuchen – in sicherer Begleitung der UNC-Polizei. Von hier aus blickt man über die Grenze in die am stärksten abgeschottete Gesellschaft der Welt: Nordkorea.
Wir fahren zum Imjingak-Fluss an der Nationalstraße Nr. 1, auch „Straße der Wiedervereinigung“ genannt. Vor Ort siehst du Überreste des Koreakriegs und antikommunistische Ausstellungen, darunter eine verwitterte Lokomotive auf der unterbrochenen Gyeongui-Bahnlinie. Ein Podium erinnert an nordkoreanische Überläufer, die hier ihren Heimatorten und Familien im Norden gedenken. Weiter geht es zur Freiheitsbrücke, wo einst Gefangenaustausche stattfanden, und zum Wiedervereinigungsteich, bevor wir den Dritten Tunnel besichtigen. Dieser 1978 entdeckte Tunnel wurde von Nordkorea für einen möglichen Einmarsch in den Süden gegraben. Mit 1,6 km Länge und nur 435 m Entfernung zur südlichen Demarkationslinie hätte er es 10.000 schwer bewaffneten oder 30.000 leicht bewaffneten Soldaten ermöglicht, innerhalb einer Stunde die Grenze zu überqueren! Im DMZ-Theater vertiefen wir unser Wissen über den Konflikt, bevor wir mit einer kleinen Bahnfahrt in den Tunnel fahren, um seine Dimensionen zu begreifen. Den Abschluss bildet das Dora-Observatorium innerhalb der DMZ. Als nördlichster Aussichtspunkt Südkoreas bietet es Einblicke in den zivilen Alltag Nordkoreas: Ackerland, ein Propagandadorf und – durch Teleskope – die Silhouette der Stadt Gaeseong sowie die Bronzestatue von Kim Il-sung. Nach dem Passieren des Advanced Camps, dem Stützpunkt der UN-Befehlsunterstützungsgruppe („Vor allen anderen“), kehren wir nach einem lehrreichen Tag nach Seoul zurück.
• 15:00–16:00: Rückkehr nach Seoul
ITAEWON (HOMO HILL): Itaewon ist das pulsierende Herz der LGBTQ+-Szene in Seoul und bietet eine lebendige, weltoffene Atmosphäre für alle. Rund um den berühmten „Homo Hill“ reiht sich eine Vielfalt an queeren Bars, Clubs und Cafés, in denen Einheimische und Reisende gemeinsam feiern. Von energiegeladenen Tanzflächen bis zu entspannten Lounges – Itaewons Nachtleben hat für jeden Geschmack etwas zu bieten und ist ein Muss für alle, die Inklusion und Spaß in Seoul suchen.
Nach dem Frühstück geht es zum Flughafen, von wo wir einen Transferflug nach Jeju zu nehmen. Die Flugzeit beträgt eine Stunde. Am Nachmittag hast du genügend um die Insel auf deine eigene Faust zu erkunden.
WOLJEONGRI STRAND: Atemberaubende Kulissen mit weißem Sand und smaragdgrünem Wasser – der Woljeong-ri Strand auf Jeju ist gesäumt von Teehäusern und Cafés. Ein perfekter Stopp während Ihrer Jeju-Reise und einer der wenigen Orte, an denen Sie exotische Ausblicke genießen können.
HAENYEO-MUSEUM: Wer mehr über die berühmten Haenyeo-Taucherinnen erfahren möchte, sollte im Haenyeo-Museum in Gujwa-eup (Ost-Jeju) beginnen – einer Region, in der noch heute viele Taucherinnen leben. Das Museum bietet drei Ausstellungsräume mit Informationen zur Geschichte, zum Leben, zur Arbeit und Kultur der Haenyeo. Historische Artefakte zeigen, wie sich ihr Alltag verändert hat. Ein interaktiver Spielbereich für Kinder rundet den Besuch ab.
SEONGSAN ILCHULBONG & HAENYEO-VORFÜHRUNG: Der Seongsan Ilchulbong (Sonnenaufgangs-Krater) entstand vor über 5.000 Jahren durch unterseeische Lavaflüsse und ragt 180 Meter über den Meeresspiegel. Ursprünglich eine Insel, ist er heute durch Sandablagerungen mit der Hauptinsel verbunden. Sein 600 Meter breiter und 90 Meter tiefer Krater – einst landwirtschaftlich genutzt, heute von Silbergras bedeckt – war bereits Filmkulisse.Unbedingt sehen: Die Haenyeo-Vorführung! Die legendären Taucherinnen präsentieren ihr traditionelles Ritual vor dem Tauchgang und frischen ihren Fang direkt vor Publikum auf – mit der Chance, frischen Meeresfrüchte zu probieren.
SEOPJIKOJI: Der Name „Seopjikoji“ leitet sich von seiner Form ab („Koji“ = Kap im Jeju-Dialekt). Südlich des Seongsan Ilchulbong gelegen, besticht der Ort durch spektakuläre Meerblicke und Felder mit Rapsblumen. Auf dem Hügel steht ein Leuchtfeuer (4 m hoch, 9 m Durchmesser) aus vulkanischem Gestein, dahinter der rötliche Bulgeunoreum-Vulkankrater mit seinem markanten weißen Leuchtturm. Seopjikoji diente bereits als Drehort für zahlreiche koreanische Filme und Serien.
ILCHUL LAND (SONNENUFGANGS-PARK): Das „Land des Sonnenaufgangs“ vereint Themenbereiche wie Wasserfrontpark, Grasplatz, Jeju-Glockenhaus (Choga), Fossilien- und Bonsai-Gärten, Skulpturenstraße, Kunstzentrum, Kakteen-Gewächshaus und subtropischen Botanischen Garten. Auf 70–90 Metern Höhe bietet der Park wechselnde Perspektiven und exotische Fotomotive. Besonders sehenswert: Die Micheon-Höhle mit einer Medienkunst-Ausstellung – hier verwandeln Lichter und Installationen die natürliche Lavahöhle in ein einzigartiges Erlebnis.
DAEPO JUSANGJEOLLI-KLIPPEN: Die Daepo Jusangjeolli-Klippen entstanden durch Lava, die aus einem Krater floss und beim schnellen Abkühlen zu . Diese 30–40 Meter hohen, sechseckigen Felsformationen säumen die Küste auf etwa einem Kilometer Länge. Ein besonderes Erlebnis ist das unablässige Tosen der Wellen gegen die Klippen – ein Naturphänomen, das man nicht verpassen sollte.
CHEONJIYEON-WASSERFALL: Der Cheonjiyeon-Wasserfall („Himmel und Erde verbindend“) scheint direkt aus dem Himmel zu stürzen. Umgeben von einem üppigen Wald, der als Naturdenkmal geschützt ist, wachsen hier seltene Pflanzen wie Dampalsu-Bäume, Brombeeren, Songyeopnan, Gusiljappam, Sanyuja-Bäume (Chinesische Zitronen) und Kamelien. Der 22 Meter hohe, 12 Meter breite und 20 Meter tiefe Wasserfall ist als Naturdenkmal Nr. 27 klassifiziert und bekannt für seine klaren, tiefen Gewässer – ein Lebensraum der seltenen Mutae-Aale.
O’SULLOC TEE-MUSEUM: Das O’sulloc Tea Museum (gegründet 2001 von Amore Pacific) liegt neben der Seogwang-Teeplantage und widmet sich der Vermittlung koreanischer Teekultur. Hier verschmelzen zu einem harmonischen Kulturraum. Besucher können in der Teegalerie, einem ökologischen Ruheraum und im Café verschiedene Teespezialitäten und Desserts probieren.
SPIRITED GARDEN: Der Spirited Garden beherbergt Hunderte von Bonsai-Pflanzen in einer naturnahen Anlage, inspiriert von Jejus Vulkankegeln („Oreum“) und Wasser. 1963 begann Gründer Seong Beom-yeong, das steinige Ödland zu kultivieren – heute ist der Garten ein international bekanntes Juwel. Zu den Highlights zählen:
Der Garten zog bereits prominente Besucher wie Jiang Zemin, Hu Jintao (China), Nakasone (Japan) und Kim Yong-sun (Nordkorea) an.
ARTE MUSEUM JEJU: Das ARTE MUSEUM (seit 2020) ist ein immersiver Medienkunst-Raum des preisgekrönten Studios d’strict (bekannt für die COEX-Installation „WAVE“). Unter dem Motto „EWIGE NATUR“interpretiert es Naturphänomene neu – durch digitale Technologien und kreative Visualisierungen. Die Ausstellungen ermöglichen es Besuchern, Natur jenseits von Zeit und Raum zu erleben. Mit über 5 Millionen Besuchern weltweitund Auszeichnungen wie dem iF Design Award ist das ARTE MUSEUM eine globale Erfolgsmarke.
GWANGALLI STRAND: Westlich des Haeundae-Strands gelegen, erstreckt sich der Gwangalli Strand über 1,4 Kilometer Länge und ist zwischen 25 und 110 Meter breit. Berühmt für seinen feinen Sand, besticht er durch ein , das nach einer Wasseraufbereitung wieder aufblühte. Neben dem Strand selbst lockt das Viertel mit köstlichen Restaurants, romantischen Cafés und Boutiquen internationaler Modemarken. Besonders abends zieht es viele Besucher hierher – dann erstrahlt die Gwangandaegyo-Brücke in leuchtenden Farben und spannt sich spektakulär über den Horizont.
Gay-Friendly PRIVAT-YACHT-TOUR IN BUSAN: Busan, das Zentrum für Wassersport in Korea, bietet eine einzigartige Möglichkeit, die atemberaubende Küste bei einer privaten Yacht-Tour zu erleben. Mit modernen Yachthäfen und internationalen Regatten hat die Stadt Yachting zu einem unvergesslichen Erlebnis für Besucher gemacht. Die Touren – von kurzen Ausflügen bis zu mehrstündigen Fahrten – führen zu malerischen Orten wie Haeundae und Gwangalli. Je nach Anbieter gibt es Tages-, Sonnenuntergangs- oder Abendtouren, oft inklusive Erfrischungen. Genießen Sie das Gefühl von Freiheit auf dem Wasser, frische Meeresbrise und spektakuläre Ausblicke – besonders die nächtlich illuminierte Gwangandaegyo-Brücke. Ob romantischer Sonnenuntergang oder glitzernde Stadtlichter: Busans Yacht-Touren versprechen ein unvergessliches und inklusives Erlebnis.
YONGGUNGSA-TEMPEL: Der Haedong Yonggungsa-Tempel liegt an der Nordostküste Busans und ist eine seltene Besonderheit: Ein buddhistischer Tempel direkt am Meer – die meisten koreanischen Tempel befinden sich in den Bergen. Er wurde 1376 vom großen buddhistischen Lehrer Naong während der Goryeo-Dynastie erbaut. Zu den Highlights zählen:
ORYUKDO SKYWALK: Der Name Oryukdo leitet sich von der sattelförmigen Landschaft ab („Seungdumal“ oder „Jallokgae“ im Dialekt). Der Skywalk bietet atemberaubende Ausblicke durch den gläsernen Boden – direkt über den Wellen. An klaren Tagen sieht man die Insel Daemado und das endlose Blau des Meeres – perfekt für Fotos!
HAEUNDAE BLUE LINE PARK: Der beste Weg, die Schönheit von Haeundae zu erleben, ist eine Fahrt mit dem Küstenzug (4,8 km von Mipo nach Songjeong). Entspannen Sie sich in den großen Fenstern mit Meerblick oder steigen Sie in die Sky Capsule – eine erhöhte Bahn mit farbenfrohen, privaten Kabinen (7–10 Meter über dem Boden). Besonders magisch: Sonnenuntergangsfahrten!
HAEUNDAE STRAND: Der berühmteste Strand Koreas! 1,5 km lang, 30–50 m breit und mit einer Fläche von 58.400 m². Sein weißer Sand – eine Mischung aus Flusssand und muschelhaltigem Sediment – ist grob und bleibt leicht an der Haut haften. Der Strand ist auch bekannt für seine ganzjährigen Kulturveranstaltungen und Festivals.
BEOMIL-DONG – BUSANS LGBTQ+-VIERTEL: Das aufstrebende Beomil-dong in Busan ist ein Geheimtipp für die lokale LGBTQ+-Community – eine entspannte, herzliche Alternative zu Seouls lebhafter Szene. Hier finden sich queerfreundliche Bars, Cafés und Treffpunkte, die sowohl Einheimische als auch Reisende anziehen. Der Reiz des Viertels liegt in seiner unaufgeregten, fast familiären Atmosphäre: Orte, die Verbindung und Gemeinschaft fördern. Wer Busans LGBTQ+-Kultur abseits der Touristenpfade erleben möchte, sollte Beomil-dong besuchen – ein authentisches Stück queeres Leben in Koreas zweitgrößter Stadt.
BUSAN GAMCHEON KULTURDORF: Das Gamcheon Culture Village ist ein farbenfrohes Labyrinth aus Gassen und Treppen, das an Machu Picchu oder Londons Hangviertel erinnert. Von Einheimischen liebevoll gestaltet, bietet es kreative Projekte, thematische Häuser und eine einzigartige Atmosphäre – perfekt für Entdecker und Fotografen.
SONGDO MEERES-SEILBAHN: Seit Juni 2017 fährt die Busan Air Cruz (ehemals Songdo-Seilbahn) über Koreas ersten öffentlichen Strand. Von Songlim Park bis Amnam Park schwebt man über das Meer und genießt Panoramablicke auf Songdo Strand, Yeongdo, die Namhang-Brücke und die Küstenklippen.
BIFF SQUARE: Busans modernes Filmviertel entstand nach der Befreiung von der japanischen Kolonialherrschaft. Nach dem Umbau für das Busan International Film Festival (BIFF, 1996) wurde es zur kulturellen Visitenkarte der Stadt. Die 428 Meter lange Straße (von Buyeong-Theater bis Chungmu-dong) teilt sich in:
GUKJE MARKT: Nach dem Koreakrieg entstanden hier Stände für Schmuggelware – heute ist Gukje („Internationaler“) Markt einer der größten Koreas. Zwischen Werkzeugen, Küchenutensilien und Kleidung findet man links den Kkangtong-Markt und rechts Secondhand-Läden.
JAGALCHI FISCHMARKT: Koreas größter Fischmarkt – seit dem Koreakrieg ein Symbol Busans. Frischer geht’s nicht: Hier isst man Rohfisch direkt am Stand, während Händlerinnen noch heute Makrelen, Seescheiden oder Walfleisch auf Holzkisten feilbieten. Tipp: Im Oktober lockt das Jagalchi-Kultur- und Tourismusfestival.
HWANGNYEONGSAN – DER STADTBERG MIT ANDENIT-KRONE: Der Hwangnyeongsan (427 m) ist ein typischer im Herzen Busans und erstreckt sich über die Stadtteile Nam-gu, Suyeong-gu, Yeonje-gu und Busanjin-gu. Als besticht er durch eine Besonderheit: Sein Gipfel besteht aus Andesit – einem Gestein, das sonst vor allem in den Vulkanen der südamerikanischen Anden vorkommt. Ein !
TEMPLESTAY IM BEOMEOSA-TEMPEL – EINTAUCHEN IN STILLE UND TRADITION:
Erleben Sie innere Ruhe im Beomeosa-Tempel, malerisch am Geumjeongsan-Berg in Busan gelegen. Das Templestay-Programm bietet:
Ideal für alle, die Entschleunigung, Selbstreflexion oder einen authentischen Einblick in Koreas spirituelle Kultursuchen. Ein Ort, an dem der Alltag hinter sich gelassen wird. 🌿
Frühstück im Tempel – Genießen Sie ein traditionelles vegetarisches Frühstück im Beomeosa-Tempel. Aktivitäten abschließen & Check-out – Bis 11:00 Uhr enden die Templestay-Aktivitäten, und Sie verlassen den Tempel.
Transfer zum Bahnhof Busan – Sie werden zum Busan Bahnhof gebracht. Fahrt mit dem Hochgeschwindigkeitszug (KTX) nach Seoul – Ihre KTX-Fahrkarte ist bereits inkludiert.
Ankunft in Seoul – Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung:
LOTTE WORLD TOWER – SEOUL SKY: Seoul Sky befindet sich in den Etagen 117–123 des Lotte World Tower – Koreas höchstem und weltweit fünftgrößtem Gebäude. Das Observatorium bietet atemberaubende Panoramablicke über die Hauptstadt, tagsüber wie nachts.
Highlights:
LOTTE WORLD ADVENTURE: Betrieben von der Lotte Group, ist Lotte World ein Freizeitparadies für Einheimische und Touristen. Der Park besteht aus:
Eintrittspreis: 64.000 Won (ca. 45–50 €).
GYEONGBOKGUNG-PALAST: Erbaut 1395, ist der Gyeongbokgung („Nordpalast“) der prächtigste der fünf Königspaläste Seouls. Seine Lage nördlich der Nachbarpaläste Changdeokgung („Ostpalast“) und Gyeongheegung(„Westpalast“) unterstreicht seine historische Bedeutung. Mit seinen imposanten Hallen, Gärten und dem berühmten Gwanghwamun-Tor ist er ein Muss für Kulturbegeisterte.
IKSEON-DONG HANOK STRAßE: Versteckt nahe der Jongno 3-ga Station, verbindet diese Gasse traditionelle Hanok-Häuser mit modernem Flair. Die kleinen, verwinkelten Alleen beherbergen:
N SEOUL TOWER: Der Namsan Seoul Tower (1971) war Koreas erster Multifunktionsturm und verbindet Aussichtsplattform mit Fernsehturm. Seit 40 Jahren ist er ein Symbol Seouls und bietet:
GWANGJANG MARKT: Seit über 100 Jahren ein kulinarischer Hotspot – heute vor allem bei jungen Leuten beliebt! Drei absolute Must-Tries:
SEODAEMUN-GEFÄNGNIS – GESCHICHTSMUSEUM: Das Seodaemun-Gefängnis wurde während der japanischen Besatzung erbaut, um koreanische Unabhängigkeitskämpfer gefangen zu halten. Ursprünglich als Gyeongseong-Gefängnis am 21. Oktober 1908 eröffnet, musste es aufgrund der hohen Zahl an Inhaftierten erweitert werden. Am 3. September 1912 erhielt es den Namen Seodaemun-Gefängnis.
Nach der Befreiung Koreas wurde das Gefängnis am 15. August 1992 in den Seodaemun-Unabhängigkeitsparkumgewandelt – zur Erinnerung an die Patrioten, die hier für die Freiheit ihr Leben ließen. Von den ursprünglichen Gebäuden blieben sieben erhalten, darunter drei Gefängnisblöcke und die Hinrichtungsstätte, die heute als Historische Stätte geschützt sind. Seit 1998 dient der Ort als Seodaemun-Gefängnis-Geschichtshalle, um die Opfer und den Kampf um Koreas Unabhängigkeit zu ehren.
BUKHANSAN-NATIONALPARK: Der Bukhansan wurde 1983 offiziell zum Nationalpark erklärt und umfasst eine Fläche von 80,699 km², einschließlich des Dobongsan-Berges. Mit seinen drei markanten Gipfeln – Baegundae (835,6 m), Insubong (810,5 m) und Mangyeongdae (799,5 m) – trägt er auch den Spitznamen „Samgaksan“ („Drei-Hörner-Berg“).
Der Berg hatte im Laufe der Geschichte verschiedene Namen:
Sein heutiger Name, Bukhansan, stammt von der Bukhansanseong-Festung, die unter König Sukjong der Joseon-Dynastie erbaut wurde. Der Park ist ein beliebtes Wanderziel mit spektakulären Aussichten und historischer Bedeutung.
Sie werden zum Incheon International Airport (ICN) gebracht – Koreas größtem und modernstem Flughafen, der für seine effizienten Services, Shoppingmöglichkeiten und internationale Anbindungen bekannt ist.
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Öffentliches Händchenhalten oder demonstrative Ausdrücke von Zuneigung zwischen Männern könnte jedoch je nach Umfeld (konservativer Bezirk, ländliche Region) schwieriger/unangenehm sein.
Südkorea ist ein Paradies für Wanderer – rund 70 % des Landes sind gebirgig.
Top-Wanderziele:
Seoraksan Nationalpark (설악산국립공원) – einer der schönsten Parks des Landes mit spektakulären Granitfelsen, Wasserfällen und Panoramablicken. Besonders schön im Herbst!
Bukhansan Nationalpark (북한산국립공원) – direkt bei Seoul, ideal für Tageswanderungen mit tollen Ausblicken auf die Stadt.
Jirisan Nationalpark (지리산국립공원) – das grösste Gebirge Südkoreas; bekannt für lange Mehrtagestouren.
Hallasan (한라산) – Vulkan auf Jeju Island und höchster Berg des Landes (1.950 m). Die Aufstiege über Gwaneumsa oder Seongpanak sind legendär.
Klima: Mild und angenehm (10–20 °C), mit wenig Regen.
Besonderheit: Kirschblüte! Besonders schön in Seoul, Jinhae, Gyeongju und Jeju Island.
Vorteile: Klare Luft, perfekte Temperaturen zum Wandern, Radfahren und Stadtbesichtigungen.
Der Herbst ist die beste Zeit insgesamt für Outdoor-Reisen und Naturerlebnisse
Klima: Trocken, sonnig, klare Sicht, Temperaturen zwischen 15–25 °C.
Highlight: Herbstlaub! Die Farben in den Bergen (z. B. Seoraksan, Naejangsan) sind spektakulär.
Vorteil: Perfekt für Wandern, Trailrunning, Radfahren, Sightseeing – und weniger Touristen als im Frühling.
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu dieser Reise sind hier ersichtlich.
Die Versicherung ist Sache der Teilnehmer.
Preis- und Programmänderungen vorbehalten.